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Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

135. Kongress Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

Zusammen mit

20. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Präsident 2017/2018: Prof. Dr. med. Albrecht Stier, Erfurt
Kongresspräsident 2018: Prof. Dr. med. Christoph-Thomas Germer, Würzburg

56. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie
Präsident 2017/2020: Prof. Dr. med. Peter P. Schmittenbecher, Karlsruhe
Tagungspräsident 2018: Prof. Dr. med. Lucas M. Wessel, Mannheim

6. Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin
Präsident 2017/2018: Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen, Frankfurt
Tagungspräsident 2018: Prof. Dr. med. Dittmar Böckler, Heidelberg

4. Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie
Präsident 2017/2018: Prof. Dr. med. Erich Stoelben, Köln


  

Prof. Dr. med. Jörg Fuchs

Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,

zum 135. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie möchte ich Sie ganz herzlich in unsere Hauptstadt Berlin einladen. Traditionsgemäß werden auf diesem Kongress die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV), die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) ihre Jahrestagungen und die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG), sowie die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) ihre Frühjahrstagungen abhalten. Wir freuen uns auch auf die Teilnahme und Mitgestaltung des Kongresses durch den Berufsverband der Deutschen Chirurgen, der niedergelassenen Chirurgen, der Bundeswehr, dem Berufsverband für Pflegeberufe und der Rettungsdienste.

Begrüßen möchte ich auch unsere zahlreichen internationalen Gäste und unsere Partnergesellschaften aus Österreich, der Schweiz, England, Japan und den USA.

In der langen Geschichte unserer Fachgesellschaft wurde Spanien erstmalig als Gastland ausgewählt und wir freuen uns ganz besonders auf die Teilnahme der spanischen Kolleginnen und Kollegen.

Das Motto des Kongresses 2018 lautet:

Tradition – Innovation – Globalisierung

Die Tradition spielt in der Medizin und der Chirurgie eine außerordentliche Rolle. Sie wird geprägt durch unser ärztliches Ethos, begründet auf dem Eid des Hippokrates und einem immensen, über Jahrhunderte erworbenen empirischen und wissenschaftlich fundierten Wissen. Die Tradition in unserer Fachgesellschaft basiert vor allem auf den herausragenden Persönlichkeiten in der Chirurgie und den sich daraus ergebenden verschiedenen chirurgischen Schulen, die immer wieder junge Chirurgen motiviert haben und motivieren werden, Gegenwart und Zukunft mit innovativen Konzepten neu zu gestalten.

Die Innovation ist in unserem Fachgebiet der Garant für einen hohen Behandlungsstandard und Voraussetzung für eine weitere Optimierung der chirurgischen Maximalversorgung. Hier gilt es vor allem die vorhandenen Konzepte der personalisierten Medizin und multimodalen Therapien auf der Basis einer interdisziplinären Zusammenarbeit auszubauen. Gleichzeitig sollten Innovationen und das technisch Machbare mit den sich daraus ergebenden medizinethischen Herausforderungen in Einklang gebracht werden. Innovationen werden aber auch von uns Chirurgen mit der damit verbundenen Personalakquise und Finanzierbarkeit des technischen Fortschrittes abverlangt.

Die Globalisierung erfährt auch in der Medizin in den letzten Jahrzehnten sowohl im Allgemeinen als auch in der Chirurgie im Besonderen eine zunehmende Bedeutung. Diese Entwicklung macht es erforderlich, die vielen berufspolitischen und gesundheitsökonomischen Fragen mit Hilfe unserer Fachgesellschaft im Sinne der angestrebten Einheit der deutschen Chirurgie gemeinsam zu gestalten. Hierzu zählt vor allem die exzellente Förderung des chirurgischen Nachwuchses in klinischer und auch in wissenschaftlicher Hinsicht. Unser gemeinsames Engagement für junge Chirurginnen und Chirurgen ist ein wesentlicher Garant dafür, dass alle Fachbereiche innerhalb der Chirurgie in der Zukunft medizinische Spitzenleistungen anbieten können, um im globalen Wettbewerb Bestand zu haben. Demzufolge wird u.a. ein Schwerpunkt des Kongresses die Innovation und Motivation in der Weiterbildung darstellen.

Zweifelsohne existieren für jede einzelne chirurgische Fachgesellschaft, dem Berufsverband der Chirurgen, den Pflegeberufen und dem Sanitätsdienst der Bundeswehr spezifische Herausforderungen, die wir auf unserem gemeinsamen Kongress diskutieren möchten.

Einladen möchte ich Sie auch zu den attraktiven chirurgischen Trainingslaboren, fachspezifischen Workshops, Seminaren und interessanten Industriesymposien.

Ein Kongress lebt nicht nur vom wissenschaftlichen Programm, die Knüpfung und Vertiefung sozialer Kontakte hat eine ebenso große Bedeutung. Der gemeinsame Gesellschaftsabend der DGCH, der DGAV, der DGKCH, der DGG und der DGT ist dafür ein idealer Event. Das traditionsreiche Ambiente der Orangerie des Schlosses Charlottenburg bietet alle Möglichkeiten für einen Abend in entspannter Atmosphäre, vereint mit Gastronomie auf hohem Niveau und guter Musik.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Co-Präsidenten, Fachgesellschaften, Berufsverbänden und der Bundeswehr für ihre engagierte Unterstützung bei der Kongressgestaltung bedanken.

Berlin ist eine faszinierende Stadt mit einem sehr spezifischen Charme und zählt zu den aufstrebenden internationalen Zentren Europas. Das interessante und abwechslungsreiche Rahmenprogramm soll Ihnen und Ihren Familien neben dem Berliner Flair auch die vielseitige Kultur und Politik der Stadt näherbringen.

Herzlich Willkommen in Berlin!

Ihr

Prof. Dr. med. Jörg Fuchs
Präsident DGCH 2017/2018


17. - 20. April 2018
CityCube Berlin

www.chirurgie2018.de