DGCH Logo

DGCH
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

Subjektive Belastung durch die COVID-19 Pandemie - eine Umfrage an Kliniken in Deutschland

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit Wochen durchleben wir durch die COVID 19-Krise schwere Zeiten. In Vorbereitung auf eine Überschwemmung der Kliniken mit beatmungs- und nicht-beatmungspflichtigen COVID 19-Patienten wurde flächendeckend der „normale Krankenhausbetrieb“ auf ein Minimum zurückgefahren. Sprechstunden und elektive operative Eingriffe finden mehr oder weniger nicht mehr statt. Organisatorisch, aber auch physisch wie psychisch haben uns die aktuellen Herausforderungen an unsere Grenzen geführt.

Um die Auswirkungen der Corona-Krise unter anderem auch auf Chirurginnen und Chirurgen in Deutschland zu untersuchen, wird vom Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München, sowie vom Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie sowie dem Lehrstuhl für Medizinische Psychologie und Soziologie der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg eine Umfrage durchgeführt. Wir möchten Sie bitten möglichst zahlreich an dieser Internet-basierten Umfrage teilzunehmen, um die Gelegenheit wahrzunehmen und auch unseren Beitrag zu leisten, die umfangreichen Auswirkungen dieser apokalyptischen, weltumspannenden Krise auf unser Fachgebiet in Deutschland zu erfassen.

Nachfolgend das Anschreiben der Studienverantwortlichen aus München und Augsburg:

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir wollen mit unserem Fragebogen über die Verteiler verschiedener Fachgesellschaften und Kliniken die subjektiven Belastungen, Ängste und Sorgen von Pflegenden und Ärztinnen und Ärzten, sowie anderen in Krankenhäusern tätigen Berufsgruppen hinsichtlich der COVID-19 Pandemie untersuchen. Ziel dieses Forschungsprojekts ist es für zukünftige vergleichbare Situationen präventive Strategien für diese Berufsgruppen zu entwickeln und Entscheidungsträgern Hilfen an die Hand zu geben. Dieser Fragebogen ist Teil eines Forschungsprojektes zwischen der medizinischen Fakultät der Universität Augsburg und des LMU Klinikums München. Inhaltich unterstützt wird diese Umfrage durch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (www.dgppn.de).

Eingeladen zur Teilnahme werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kliniken aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Beantwortung des Fragebogens nimmt ca. 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch, womit Sie einen wichtigen Beitrag leisten, um die psychischen Auswirkungen von COVID-19 auf unser Gesundheitssystem besser zu verstehen.

Dieser Link führt Sie zur Umfrage:
https://www.umfragen-am-klinikum.de/index.php/924772?lang=de

Vielen Dank für Ihre Zeit und Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Alkomiet Hasan
Lehrstuhl Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Augsburg

Prof. Dr. Miriam Kunz
Lehrstuhl Medizinische Psychologie und Soziologie, Universität Augsburg

Prof. Dr. Peter Falkai
Lehrstuhl Psychiatrie und Psychotherapie, LMU München

Wir von Seiten der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und vom Berufsverband unterstützen uneingeschränkt diese Initiative. Bitte beteiligen Sie sich! Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Mit besten kollegialen Grüßen

Ihre

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer   Prof. Dr. Matthias Anthuber
Generalsekretär der DGCH                 1. Vizepräsident der DGCH
Präsident des BDC                              Regionalvorsitzender BDC Bayern